Genesung ist mehr als ein physiologischer Vorgang. Sie entsteht im Zusammenspiel von Körper, Geist und innerer Haltung.
Oft ist es nicht der Körper, der blockiert, sondern unsere Sichtweise auf ihn, geprägt von Schmerz, Erfahrungen und Diagnosen.

Dieses Seminar zeigt verständlich und praxisnah, wie unser Denken den Genesungsprozess beeinflusst und welche Rolle Sprache, Wahrnehmung und innere Überzeugungen dabei spielen.

Du lernst, welche mentalen Muster die Genesung bremsen können und wie du diese Schritt für Schritt verändern kannst – sowohl im eigenen Leben als auch in der therapeutischen Begleitung. Du erkennst, wie Gedanken, innere Bilder und Worte auf den Körper wirken und wie sich Neuroplastizität zugunsten der Genesung praktisch einsetzen lässt, als eine Form von „innerer Physio“ für das Nervensystem.

Mit einfachen Atem- und Mentalübungen erlebst du, wie sich Stress- und Anspannungszustände lösen, innere Stabilität entsteht und Vertrauen in die Selbstregulation wächst. Zudem lernst du, wie du diese Wirkung therapeutisch nutzen kannst, um Genesungsverläufe bei Klient:innen gezielt zu unterstützen.

Das Seminar vermittelt ein klares Verständnis dafür, wie Genesung entsteht, wenn Körper und Geist zusammenarbeiten und bewusste sowie unbewusste Prozesse sich gegenseitig unterstützen statt behindern.